August 2025
Resilienz beschreibt die Fähigkeit von Systemen, Schocks und Störungen zu absorbieren, sich anzupassen und zu erholen.
Im Baukontext umfasst das Klimaresilienz (Anpassung an Extremwetter), Katastrophenresilienz (Widerstand gegen Naturgewalten) und operative Resilienz (Funktionsfähigkeit bei Stromausfall). Klimawandel, Hitzewellen, Starkregen und Energiekrisen erhöhen den Bedarf an resilienten Gebäuden.
Resilienz ist nicht nur technisch, sondern auch sozial: Vulnerable Gruppen wie ältere Menschen sind besonders von Überhitzung betroffen. Resiliente Gebäude benötigen weniger externe Energie, kommen mit Extremen zurecht und schützen Bewohner. Low-Tech-Ansätze, Redundanz und passive Systeme erhöhen Resilienz.
Die Herausforderung: Resilienz kostet oft zusätzlich und erfordert vorausschauende Planung – wird aber durch Klimawandel unverzichtbar.
Resilienz ist das Kernversprechen von MELT. Unsere Produkte machen Gebäude klimaresilient gegen Hitzewellen, ohne auf externe Infrastruktur angewiesen zu sein.
Im Bundeswehr-Projekt demonstrierten wir Katastrophenresilienz: selbst ohne Stromversorgung funktionierten die Platten einwandfrei und reduzierten Hitzetage um 86 Prozent. Diese Autarkie ist entscheidend bei Stromausfällen, Lieferengpässen oder Katastrophen.
Für vulnerable Gruppen wie ältere Menschen bedeutet das Gesundheitsschutz: Weniger heiße Stunden reduzieren Gesundheitsrisiken.
Operative Resilienz zeigt sich im Defense-Bereich: Einsatzbereite Infrastruktur auch unter erschwerten Bedingungen. Klimaresilienz ermöglichen wir durch passive Systeme, die Jahrzehnte funktionieren – ohne Wartung, ohne Technik-Abhängigkeit.
MELT macht "fit for 2050" nicht zu einer Hoffnung, sondern zu einer robusten, physikalischen Realität. Resilienz ist bei uns kein Add-on, sondern die Grundfunktion.